IDEE: Hans Sattlberger
AUTOR: Horst Rankl
NEUE INSZENIERUNG: Rüdiger Motzer
DARSTELLER: 150 Mitwirkende sowie Pferdefuhrwerke und Reiter
1. Prolog - Vorzeit
2. Römer
3. Christianisierung
4. Ritter, Herrscher, Untertanen
5. Dreißigjähriger Krieg
6. Krowoten
7. Saumwesen
8. Napoleon
9. 1. Weltkrieg
10. Wilderer
11. 2. Weltkrieg
12. Epilog - Gegenwart
Das Spektakel findet mitten im Dorf Grainbach statt. Die Zuschauer sitzen dabei auf einer überdachten Tribüne, so kann auch bei Regenwetter das Schauspiel stattfinden.
Sie zeigt uns und macht uns bewußt, daß in den vergangenen 2000 Jahren viel Unterdrückung und viel Unfrieden herrschte. Wir können und sollen daraus entnehmen, daß Freiheit und Frieden das Wichtig
ste sind für ein gutes Zusammenleben. Der Frieden beginnt nicht beim Staat. Der Frieden beginnt bei jedem Menschen in sich selber. Darum soll der Friede gepflegt werden: in der Familie, in der Arbeitsumgebung, in der Nachbarschaft, in der Dorfgemeinschaft, im Landkreis, im Land und unter den Ländern und Völkern. Dann ist Frieden auf der ganzen Welt.
Gebirgstrachten-Erhaltungsverein Hochries Samerberg, Schirmherrin Ilse Aigner (Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie).
Zu Füßen der Hochries öffnet sich eine beschauliche und hügelige Landschaft, deren Kirchbauten, Wirtshäuser, Almen und Bauernhöfe mehr als nur Theaterkulisse sind. Sie sind vielmehr Zeugnis einer mehrtausendjährigen Entwicklung von Land und Leuten. Zugleich sind sie Stätte der Begegnung von Gastgebern und Besuchern, denen man hier am Samerberg gerne eine Heimat auf Zeit anbietet.